Kampf gegen "Krankenhauskeime" im EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung
Um die Infektionsrate bei geplanten Endoprotheseneingriffen zu senken greift in unserer Klinik ein umfangreiches Maßnahmenpaket, welches ständig dem aktuellen Stand der Wissenschaft angepasst wird. So haben wir im Sommer 2016 damit begonnen, unseren Patienten kostenfrei in den Tagen vor der Aufnahme in unser Krankenhaus Hygienesets zur Verfügung zu stellen. Hiermit wird angestrebt dass die Keimmenge auf der Haut, in der Nase und im Mund schon im Vorfeld der Operation reduziert wird.
Alle Patienten werden vor der stationären Aufnahme mit Abstrichen auf eine mögliche multiresistente Keimbesiedelung (MRSA-Keime) untersucht, und falls nötig vor der Aufnahme in das Krankenhaus entsprechend behandelt. Das Remigius-Krankenhaus erfüllt zusätzlich die Qualitätsstandards zur Vermeidung und Eindämmung Multiresistenter Erreger des „mre-netz regio rhein-ahr“.
Zu den Maßnahmen die uns schon bei die Vorbereitung einer Operation wichtig sind gehören u.a.:
Maßnahmen vor der Operation
Maßnahmen am oder kurz vor dem OP-Tag:
Maßnahmen am und nach dem OP-Tag
Alle Patienten werden vor der stationären Aufnahme mit Abstrichen auf eine mögliche multiresistente Keimbesiedelung (MRSA-Keime) untersucht, und falls nötig vor der Aufnahme in das Krankenhaus entsprechend behandelt. Das Remigius-Krankenhaus erfüllt zusätzlich die Qualitätsstandards zur Vermeidung und Eindämmung Multiresistenter Erreger des „mre-netz regio rhein-ahr“.
Zu den Maßnahmen die uns schon bei die Vorbereitung einer Operation wichtig sind gehören u.a.:
Maßnahmen vor der Operation
- allgemeinmedizinische und internistische Vorbereitung (z.B. Herz, Lunge, etc.)
- Eliminierung von Infektherden im Vorfeld (z.B: Zahnstatus, Hautstatus)
- Keimreduktion durch Waschsets in den Tagen vor der Aufnahme
- gegebenenfalls Ernährungsumstellung, usw.
Maßnahmen am oder kurz vor dem OP-Tag:
- Haarkürzung (keine Rasur) vor der Operation
- zeitgerechte Antibiotikagabe zur Vorbeugung von Infektionen
- Operationen in hochkeimfreien Operationssälen
- streng standardisiertes Abwaschen und Abdecken des OP-Feldes
- sterile Schutzkleidung mit Helmen (Astronautenanzüge) für Operateur und Schwestern
- exakt geplantes Blutmanagement und standardisierte Schmerztherapie
Maßnahmen am und nach dem OP-Tag
- weitere Verwendung der ausgegebenen Waschsets
- standardisierte, definierte Verbandswechsel
- kalkulierte Verwendung von Redondrainagen
- Laborkontrollen
- ggf. allgemeinmedizinische, geriatrische und internistische Nachbetreuung